Unter dem Motto "Otterfing anno dazumal ‚Zeitgenossen erinnern sich" , erzählten Otterfinger Alt-Bürger und Bürgerinnen Ihre Geschichten aus der damaligen Zeit.
Der Landkramerplatz wurde unter Bürgermeister Michael Falkenhahn 2023 fertiggestellt und eingeweiht
Das Wirken des Arbeitskreises Ortsentwicklung wurde im Jahr 2021 eingestellt.
Die in 2014 aufgesetzte Idee einer Nahversorgung konnte nicht mehr realisiert werden. Der Gemeinderat beauftragte zwar den Arbeitskreis Ortsentwicklung mit der Untersuchung, letztendlich gab es aber keine Mehrheit im Gemeinderat für dieses Projekt.
Grundsätzlich ergab die Bürger Telefonumfrage, unter der Leitung von Lother Ruminy, ein positive Ergebnis.
Hier eine Luftbildaufnahme von April 2017
Bilder aus dem Jahr 2018
auf der linken Seite ein Flyer aus dem Jahr 2016
Hertha Böhner sagte dazu in der Ausgabe 10/2021 des Kulturmagazins
Es war eine schöne Zeit, die mir sehr viel Spaß und Freude bereitet hat. Aber ich muss sagen, dass es auch stressig war. Ich wollte einfach immer, dass alles bestmöglich passt. Ich fand und finde es immer noch spannend, die Entwicklung der Künstler Aussteller*innen und Musiker*innen zu verfolgen. Ich habe fast mein ganzes Leben lang ehrenamtlich gearbeitet und mich für die unterschiedlichsten Themen engagiert. Heute habe ich fast alles aufgegeben um Zeit für mich und mein Hobby - die Fotografie - zu haben
2020 formiert sich der Arbeitskreis "Kunst und Kultur" neu
Der Arbeitskreis Kunst und Kultur ist bis dato einmal im Jahr mit dem sehr erfolgreichen Projekt 'Otterfinger Kulturwoche' öffentlich aufgetreten und überregional bekannt und beliebt.
Im Jahr 2020 entstand die Idee und der Wunsch die sehr lebendige Kunst und Kultur in Otterfing ganzjährig sowohl anerkennend als auch fördernd zu begleiten und als ein Knotenpunkt netzwerkend zu wirken.
Ein entsprechendes Kernteam wurde dazu gegründet, welches sich um die Belange kümmert und sie entsprechend treibt.
Das Team von links
Larissa Aneder, Marion Wessely, Cornelia Seitz, Maria Ziegler, Nicole Schächtele, Theresia Siegmund.
Online traf sich das Team in der Corona Zeit
Der Arbeitskreis Soziales unterstützte im März 2020 mit selbstgemachten Masken.
Pressebericht
Stimmen zum Hoagascht
Von der Agenda 21 zum Bürgerforum Otterfing
Danke Günther Schneider für Dein langjähriges Wirken als Sprecher der Agenda 21
Manfried Doll übernahm die Sprecherrolle des Bürgerforums Otterfing
Inhalt des Heimatbuches Band 2
Im Kapitel „Bauernstand und Landwirtschaft“ beschreibt Sepp Gugler, wie sich Landwirtschaft und Bauernstand in unserer Gegend entwickelt haben, von den Bajuwaren bis in die heutige Zeit. Reich bebildert, mit vielen Otterfinger Beispielen.
Wie haben unsere Vorfahren gelebt, was mussten sie für ihren Grundherrn leisten, was durften sie und was nicht? Wie haben sie gearbeitet, welche Gerätschaften hatten sie und welches Vieh? Welche Feste wurden gefeiert? Wie ging es ihnen nach Aufhebung der Grundherrschaft? Welche Perspektiven hat die Landwirtschaft bei uns heute?
Im Kapitel „Geschichte der Anwesen“, recherchiert von Albert Glinsböckel (†2004), bearbeitet von Anton Poth, wird das Schicksal der Höfe und ihrer Inhaber dargestellt. Die lückenlose Darstellung der Hofinhaber wird ergänzt durch Zitate aus Übergabeprotokollen, Heiratsverträgen und Austragsvereinbarungen. Und natürlich „wenn wos grichtsmassig worn is“! Viele Fotos aus privaten Fotoalben lassen nochmal das alte Otterfing und seine Bewohner sichtbar werden.
Wo waren die ersten Höfe in Otterfing und welche sind später dazugekommen? Was waren die ersten Handwerker in Otterfing und gab es ein Handwerkerviertel? Welcher Hof kam wann auf die Gant und wie ging es den Besitzern? Gute Zeiten und schlechte Zeiten in Otterfing?
Lauter Einzelschicksale, aber in der Gesamtsicht ergibt sich ein Eindruck, wie es sich gelebt hat in Otterfing im Laufe der Jahrhunderte.
Leider konnte aus der Fülle des Materials von Albert Glinsböckel aus Platzgründen nur ein Teil in diesem Buch dargestellt werden.
Heimatkundlich Interessierte können bei der Gemeinde einen Ausdruck der umfangreichen Originalrecherche für 5,- € je Anwesen erhalten.
Diese beiden Kapitel vervollständigen den ersten Band: Der zeigt Otterfing in seiner geologischen, kulturellen, wirtschaftlichen, politischen sowie kirchlichen Historie, ein „Muss“ für jeden Otterfinger, der über seine Heimatgeschichte Bescheid wissen will. Das Buch ist inzwischen ein Klassiker der Heimatbücher, das in dieser Art seinesgleichen sucht!
Alles ist anschaulich und unterhaltsam mit reichem Bildmaterial dargestellt, erarbeitet von einem Autorenteam unter der Leitung von Herbert Benninger, der auch beratend den zweiten Band begleitete.
Im dritten Teil des zweiten Bandes hat Ludwig Rieker, der Organisator des Festjahres 2003 zur 1000-Jahr-Feier, auf über 100 Seiten alle Festveranstaltungen der Gemeinde, der Kirchen und der Vereine sowie den Festzug mit allen Abteilungen und Gruppen mit reichem Bildmaterial dokumentiert.
Ein Kaleidoskop von Bildern vermittelt eindrucksvoll, wie viele Otterfinger Bürgerinnen und Bürger dieses Jahr zu einem Höhepunkt der Otterfinger Geschichte werden ließen. Mit dieser Dokumentation bleibt dieses einmalige Festjahr auch den zukünftigen Generationen im Gedächtnis, sofern man sich zu den glücklichen Besitzern dieses Buches zählen darf!
Doch damit nicht genug!
Als Schmankerl, einmalig unter den Heimatbüchern, ist in einer Buchtasche nach der letzten Seite ein Zeitfries der Geschichte Otterfings beigelegt!
Heini Eisenmann, Organisator der historischen Ausstellung zur 1000-Jahr-Feier, gibt hier einen chronologischen Überblick von der Bronzezeit bis heute:
Wie erlebten die Otterfinger die Zeitläufe? Sie ließen sich jedenfalls nicht unterkriegen von Nöten und Plagen. Immer wurde geplant und gebaut, gezeugt und gefeiert. Der technische Fortschritt verbesserte unaufhaltsam die Lebensqualität. Heimatbuch und Zeitfries zeigen ein faszinierendes, historisches Panoptikum unseres eher unauffälligen Dorfs im Alpenvorland.
Mit dieser Gesamtsicht wird das historische Werk des Heimatbuches auf unnachahmliche Weise abgerundet und abgeschlossen.
Jetzad sog i nix mea, den kaff i ma! He, loss ma no oan übrig!
Die Treffen zu Corona Zeiten konnten nur online stattfinden
Manfried Doll Sprecher Bürgerforum
Dr. Michael Seewald Sprecher AK Umwelt und Energie
Cornelia Seitz Sprecher AK Kunst und Kultur
Theresia Siegmund Medienbeauftragte
Zu diesem Zeitpunkt gab es lediglich noch drei Arbeitskreise
Zu Beginn des Jahres 2022 war nachfolgender Bericht im Gemeindeblatt zu lesen